Seit dem 16. Jahrhundert
Nachhaltigkeit und Langlebigkeit
Die illustre Domäne vonCarmes Haut-Brionstammt aus dem 16. Jahrhundert. Es war Lord Jean de Pontac de Haut-Brion, der 1584 sein Erbe schenkte. Den Grands Carmes wurden daraufhin seine riesige Mühle sowie die Wiesen und Reben angeboten. Zu dieser Zeit erhielt das Anwesen den Namen „Carmes Haut-Brion“. Die Gemeinde sicherte so über zweihundert Jahre lang die Nachhaltigkeit des Weinbergs. Sie war es auch, die das Landgut erweiterte, das heute mehr als 13 Hektar umfasst.
Während der Französischen Revolution fiel das Anwesen wieder in Staatsbesitz und wurde erst 1840 erworben. Léon Colin, ein Weinhändler aus Bordeaux, vererbte es innerhalb seiner Familie von Generation zu Generation. So war es die Familie Chantecaille-Furt, die für seinen langen Bestand bis zum Erwerb durch den heutigen Besitzer sorgte. Heute ist das Anwesen im Besitz der von Patrice Pichet gegründeten Immobiliengruppe Pichet. Seit 2010 sorgt er gemeinsam mit seiner Frau für den Fortbestand des Schlosses.
Reichtum im Herzen der Stadt
Ein städtisches Gebiet
Im Herzen vonBordeaux, die Domäne vonCarmes Haut-Brionist ein wahrer Garten der Fülle und eine Oase der Ruhe. Der Landschaftsarchitekt Louis Bernard Fischer entwarf diesen majestätischen Park im 19. Jahrhundert. Dieses bemerkenswerte Anwesen hat nichts von seiner Pracht verloren, und seine außergewöhnlichen Ländereien machen seinen Reichtum aus. Sie spiegeln die ganze Qualität seines Terroirs wider und machen es zu einem der schönsten Anwesen inPessac-LéognanAls renommiertes und traditionsreiches Unternehmen wurde ihm stets besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Darüber hinaus machen seine Lage und seine Beschaffenheit die Domaine des Carmes Haut-Brion zu einem prestigeträchtigen Kauf. Patrice Pichet arbeitet daher heute daran, seine wunderschönen Reben zu erhalten. Um den einzigartigen Reichtum dieses Anwesens zu entwickeln, hat er erhebliche Investitionen getätigt. Diese Investitionen spiegeln seine Leidenschaft für Bordeaux-Weine wider. Diese Investitionen kommen der Landbearbeitung, dem Kauf neuer Geräte, der Schaffung von Arbeitsplätzen und der Verbesserung der Architektur zugute.
Ehrgeiz und Regelmäßigkeit
Ein neuer repräsentativer Keller
Patrice Pichet ist nicht nur ein Weinliebhaber, sondern auch ein Design- und Architektur-Enthusiast. Wenn er sich entscheidet, ein neues architektonisches Ensemble zu schaffen, ist es daher nur natürlich, dass er sich anPhilippe Starck, Designer und SchöpferLuc Arsène-Henry, Architekt. Er beauftragte diese renommierten Künstler mit der Planung und dem Bau neuer Empfangsbereiche, eines Bottichraums und eines Reifekellers. Mit dieser Arbeit wollte er die Pracht des Anwesens weiter steigern. Diese neue Ausstattung ermöglicht es somit, die neuen Jahrgänge unter bestmöglichen Bedingungen zu empfangen und zu gestalten.
Die Arbeiten begannen Anfang 2014 und wurden zur Ernte 2015 abgeschlossen. Sie prägten den Wein des gleichen Jahres, der einen Wendepunkt in der Geschichte des Châteaus markierte. Das neue Weingut ist in einem rohen, modernen und minimalistischen Stil gehalten. Es spiegelt den Ehrgeiz des Weinguts wider und steht für die Präzision und Beständigkeit, die den Weinen verliehen wird.